Ist das Chleehus in Bümpliz eine Option für dich?

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Die RefBernImmo AG (RBI) hat uns mitgeteilt, dass wir aktuell kein Favorit für die Nutzung des Kirchgemeindehauses Johannes sind. Aber, dass wir gute Chancen für die Nutzung des Chleehus in Bümpliz Süd hätten, sofern wir uns dafür bewerben möchten. Wir stehen vor der grossen Frage, ob wir darauf eintreten sollen? Bis Ende Januar wünschen sie sich von uns eine Antwort.

Auf dieser Seite findet ihr die wichtigsten Punkte zu beiden Häusern im Vergleich und die Proposals zum weiterfahren. Weiter unten gibt es dazu eine kleine Umfrage.

Vergleichstabelle

NameJohannesChleehus
📍 LageIm Breitsch, liegt nahe zu Stadtzentrum, Bahnhof, Bundesplatz.

Quartier eher „links“, zunehmend gentrifiziert. Haus ist ziemlich unscheinbar und nahe an den Nachbar*innen (Lärmsensibel).
In Bümpliz Süd/Ausserholligen. Der nähste Bahnhof ist Bümpliz Süd, jedoch gibt es keine ÖV Haltestelle in unmittelbarer Nähe.

Quartier mit vielen marginalisierten Menschen, relativ wenig Angeboten. Spannende Entwicklung des Quartiers erwartet.
🗺️ Nutzfläche 2’417 m2 = insgesamte Fläche

1750m2 ohne Korridore und Foyer.
Viele funktionale Räume, wenig private Nutzungen. Raumaufteilungsideen hier.
3’300 m2 = insgesamte Fläche

1’978 m2 – es kann aber mehr Fläche genutzt werden: Zum Beispiel das Foyer für ein Bistro.
Mehr Räume, mehr kleinere für Einzelbüros geeignet, sehr viel verschiedene Grössen. Pläne hier.
💰 VerkaufspreisLaut Bauvorhaben Markus: 1.2 Mio CHF.
Aus unterschiedlichen Quellen kamen jedoch unterschiedliche Angaben zum Preis. Hoher kirchenpolitischer Druck das KGHJ für möglichst viel zu verkaufen (bis 10 Mio CHF).
Aktueller Marktwert: 2.29 Mio CHF.
Wahrscheinlich einfacher verhandelbar, da RBI seit langem keine Interessierten für den Verkauf findet.
🛠️ Investitions-bedarfNeben dem zu verhandelnden Kaufpreis würden hohe Renovationskosten anfallen, da seit Jahrzehnten nichts investiert wurde.
 
Ca. 10 Mio CHF
Neben dem zu verhandelnden Kaufpreis besteht kein dringender Renovationsbedarf, da es stetig unterhalten wurde, jedoch ist die Qualität der Renovationen eher minderwertig.
Die Fenster sind in einem schlechten Zustand.
Ca. 1 Mio CHF
🏢 Stockwerk-eigentumNein
Fokus auf die Organisation der interessierten Gruppen möglich.
Ja, beteiligte Gruppen + Stockwerkeigentümer*innen müssten gemanaged werden. Bisher keine Einstimmigkeit zu Baurechtsverlängerung bei STWE. Einstimmigkeit für ökologisch-energetische Haussanierungen nicht gesichert. Eine autonome Entscheidung im Sanierungsfall ist nicht möglich.
🔑 Interesse SchlüsselgruppenSchule: Ja
TTKJ: Ja
HdtB: Ja
RaBe: Ja
Zirkusschule: Ja
Schule: Nein
TTKJ: Bisher nein, neu prüfen
HdtB: Unklar
RaBe: Unklar, Bedenken im Betriebsteam
Zirkusschule: Nein
🛼 Strategie EinzugEinzug frühestens wenn Markus fertig saniert ist. Laut Sanierungsplan 2026. Jedoch ist mit Verzögerungen zu rechnen und es gibt viele Unsicherheitsfaktoren für den Zuschlag.

Laut RBI keine Zwischennutzung möglich.

Eine Teilnutzung von 1-2 Räumen durch das HdB erfolgt bereits. Ein vertieftes Gespräch mit den Kirchgemeinden Johannes und Markus inwieweit diese weiter ausgebaut werden kann, steht noch aus.  
Einzug ab 2026 sicher möglich, da die jetzigen Nutzenden im Sommer 2025 gehen.

Laut RBI keine Zwischennutzung möglich.

Die Möglichkeit einer Teilnutzung müsste erst noch geklärt werden. Das Gebäude wird derzeit durch die Besondere Schule Familien Support Bern West genutzt.
👀 Langfristige PerspektivenDas Haus wird für 50-100 Jahre übernommen. Es wird so saniert, dass wir es ganz nach unseren Wünschen gestalten können.Wir übernehmen ein Haus für 15 bis 35 Jahre. Dann muss wieder mit der Burgergemeinde verhandelt werden. An der Hülle und an der Infrastruktur werden wir nicht so viel machen.

Wie fahren wir weiter?

Proposal A:

Doppelspurig fahren

Wir halten am Beschluss aller beteiligten Gruppen fest, in Verhandlungen um das Kirchgemeindehaus Johannes zu treten und hierfür eine Machbarkeitsstudie zu erstellen.

Zusätzlich sehen wir im Chleehus Möglichkeiten einer Umsetzung des HdB. Obwohl einige unserer Schlüsselgruppen Nachteile im Chleehus sehen und eher nicht mitziehen würden, gibt es auch Chancen, die es näher zu bewerten gilt. Da sich der Nutzungsbedarf ändern würde, bedarf es einer weiteren fundierten Machbarkeitsstudie um zu einer besseren Einschätzung zu gelangen. Dafür brauchen wir 6 Monate Zeit.

Mit zwei Machbarkeitsstudien könnten wir dann in fundierte Verhandlungen mit der RefBernImmo AG treten.

Proposal B:

Bisherigen Plan weiterverfolgen: Nur KGH Johannes

Wir halten am Beschluss aller beteiligten Gruppen fest, in Verhandlungen um das Kirchgemeindehaus Johannes zu treten und hierfür eine Machbarkeitsstudie zu erstellen.

Nach einer ersten Analyse der Daten zum Chleehus, möchten wir nicht in die derzeitigen Verhandlungen eintreten.

Lass uns deine Meinung wissen!

Uns ist bewusst, dass in dieser kurzen Zeit keine qualifizierten Gruppenentscheide möglich sind, uns interessiert deshalb deine persönliche Meinung (ev. als Teil von verschiedenen Gruppen, deshalb fragen wir die ab).

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