Mitmachen

Kick-Off vom 26. Februar, 2023

Wir freuen uns sehr über Mitarbeit und Feedback. Melde dich dazu unter hallo@hausderbewegungen.ch. Seit dem dem 16. April 2023 sind wir als Verein organisiert. Aktuell sind wir rund 20 beim Projekt engagierte Personen, die in verschiedenen AGs mitarbeiten.

  • AG Büro + Koordination
  • AG Träger*innen
  • AG Finanzierung
  • AG Awareness
  • AG Politik
  • AG Kirche
  • AG Öffentlichkeitsarbeit

Du kannst dich sehr gerne bei uns melden, wenn du mitwirken möchtest!

Einen genaueren Einblick gibt dir unsere aktuelle Struktur:

Aktueller Fokus

Zur Zeit legen wir den Fokus auf die Erstellung einer Machbarkeitsstudie und damit verbunden auf einen Nutzungs- und Angebotsplan. Ausserdem bauen wir unsere Strukturen auf und machen dafür Community- und Capacity-Building.

Nächste Treffen

Das nächste offenes Plenum / Vollversammlung findet am Sonntag, 2. Juni 2024 um 13:45 Uhr im grossen Saal des Kirchgemeindehauses statt.

Koordinationstreffen finden immer am ersten Mittwoch des Monats, jeweils um 19:00 Uhr im Kirchgemeindehaus Johannes, 2. UG statt. Der nächster Termin findet am 8. Mai statt.

Aktueller Stand

Siehe dazu auch unsere News.

  • Von Januar 2022 haben sich verschiedene Gruppen und Einzelpersonen zu einer losen Gruppe vernetzt, um mithilfe einer Bedarfsanalyse zu verstehen, ob überhaupt Bedarf nach einem solchen Projekt besteht. Die Ergebnisse wurden in einem Vorkonzept zusammengefasst und der RefBernImmo AG als Bewerbung eingereicht.
  • Das Kick-Off-Treffen im Februar 2023 wurde von ca. 50 Personen besucht. Sie bekundeten starkes Interesse, entwickelten die Vision weiter und gaben Inputs zu den anstehenden Schritten. Verschiedene Gruppen haben die Unterstützung zugesagt, darunter der Kirchgemeinderat Johannes.
  • Um Verhandlungen mit der RefBernImmo AG zu führen, finanzielle Mittel zu organisieren und Löhne ausbezahlen zu können, wurde am 16.04.2023 der Verein Haus der Bewegungen (HdB) gegründet. Bisher zählt er 42 Mitglieder. Die Vereinsgrundsätze, Statuten und Struktur wurden schriftlich festgelegt. Der breit abgestützte Vorstand hat sich konstituiert.
  • Der Verein hat Arbeitsgruppen gebildet sowie Rollen definiert. Es wurde eine digitale Infrastruktur für eine effiziente Zusammenarbeit der Arbeitsgruppen etabliert. Es konnten erfolgreich Mitwirkende gefunden werden, um die nötigen Aufgaben zur Machbarkeitsstudie und detaillierter Bewerbung zu erfüllen. Im Moment sind vier Personen zu 20 – 40% für das Projekt angestellt, zehn engagieren sich unentgeltlich zu 5 – 60%. Viele weitere unterstützen das Projekt sporadisch.
  • Vernetzungstreffen mit mehr als 10 erfahrenen Fachpersonen und Schlüsselpersonen haben uns inspiriert und aufgezeigt, welche Chancen und Risiken auf uns zukommen könnten.
  • Wir haben ca. 40 Projekte identifiziert, die das Potential für Vernetzung und Komplementarität haben. Mit ihnen nehmen wir Schritt für Schritt Kontakt auf. Ein erster Vernetzungsanlass wurde durchgeführt. Die Ergebnisse sollen in einer Umfeldanalyse
  • zusammengefasst werden und als Ausgangspunkt für die Umsetzung und Inbetriebnahme eines Vereins mit Infrastruktur dienen.
  • Wir haben eine Bedarfsanalyse zur Nutzung des Hauses durchgeführt. 125 NGOs, Bewegungen und Gruppen wurden angefragt. Mit 63 davon stehen wir weiterhin im Austausch, 35 haben konkretes Interesse zu einer Nutzung angemeldet. Dank diesen ernsthaften Interessierten scheint die betriebliche Finanzierung, die auf dem Prinzip eines solidarischen Geschäftsmodels beruhen wird, durchaus realistisch.
  • Verschiedene Nutzungsszenarien sind durch die AG Träger*innen in Absprache mit dem Architekturbüro Bürgi Schärer in Ausarbeitung. Dabei werden auch Kooperationen mit möglichen Partner*innen geprüft, die grossen Raumbedarf haben. Darunter Radio RaBe, Zirkusschule Bern, denk:mal, Klima-Allianz Schweiz und dem Theater- und Tanzhaus für Kinder und Jugendliche (TTKJ). Ebenfalls geprüft wird eine mögliche Unterstützung der Stadt im Rahmen des Postulats «Haus der transkulturellen Begegnung» (Partizipationsmotion der SP Migrant*innen), welches einen transkulturellen Treff-, Begegnungs- und Weiterbildungsort fordert. Wir stehen diesbezüglich mit der Fachstelle für Migrations- und Rassismusfragen der Stadt Bern und den SP Migrant*innen im Kontakt. Es werden erste Vorabklärungen zum Aufbau verschiedener Angebote in Form von Leistungsverträgen mit diversen Akteur*innen durchgeführt.
  • Der Verein ist bei seiner Öffentlichkeitsarbeit innert weniger Monate auf grosses Interesse gestossen. Bereits 263 Kontakte empfangen den Newsletter, welcher in 6. Auflage erschien und Entscheidungen und Updates aus dem Verein an alle Interessierten weitergibt. Die Öffentlichkeitsarbeit umfasste Flyer- und Webseitengestaltung, die Entwicklung einer Kommunikationsstrategie, Etablierung einzelner Kommunikationskanäle, wie den Newsletter, Telegram Infokanäle und einen Instagram Account. Einzelne Beiträge in Zeitungen, wie der Hauptstadt, wurden über das Projekt, die beteiligten Menschen und den Prozess rund um den Immobilienerwerb durch RefBernImmo AG geschrieben. Die Erstellung der visuellen Identität ist in Arbeit. Es ist uns ein grosses Anliegen, die Bedürfnisse der Quartierbewohner*innen und der bisherigen Nutzer*innen mit zu berücksichtigen. Daher waren wir an verschiedenen Quartierfesten und Gottesdiensten präsent und suchen aktiv das Gespräch.
  • Um die 2. Phase zu finanzieren, wurde ein Unterstützungskomitee gebildet. Es wurden Menschen gesucht, die bereit sind, mit einem finanziellen Beitrag und/oder ihrem Namen das HdB zu unterstützen. Bis Ende Oktober 2023 spendeten 35 Unterstützer*innen rund 16’500 CHF. 20 von ihnen sind bereit öffentlich mit ihrem Namen für das Projekt einzustehen.
  • Im Moment sind wir daran einen Beirat von prominenten Menschen aufzubauen, die unser Projekt begleiten und punktuell mit ihren Erfahrungen unterstützen.
  • In der jetzigen Phase erfolgt die Planung und Budgetierung für das hier vorliegende Projekt. Für den Finanzierungsplan dieses Projekts werden neben Privatförderungen, Fördermittel bei geeigneten Stiftungen angefragt (siehe Finanzierungsplan). Um das Budget zu Erstellen werden mittels der bestehenden partizipativen Prozesse essentielle Struktur- und Arbeitsfragen geklärt. Dazu gehören unter anderen eine Debatte zu den Löhnen und Vergütungen, den Beschäftigungsgraden und den nötigen Rollen sowie deren funktionale Organisation in den Kreisstrukturen.
  • Wir wenden die Basisprinzipien der Soziokratie an. Das bedeutet unter anderem, dass Beschlüsse Konsent-basiert getroffen werden und wir nach dem Kreisprinzip organisiert sind. Wir nutzen Methoden der Soziokratie und der gewaltfreien Kommunikation (GFK) und werden darin von Expert*innen begleitet. Die Organisationsstruktur besteht aus miteinander verbundenen Kreisen,die selbstständig für die Erreichung ihrer fein untereinander abgestimmten Ziele sorgen.
  • Dabei entscheidet jeder Kreis frei innerhalb seines Zuständigkeitsbereichs. Zusätzlich sind in unsere Organisationsstrukturen sozial unterstützende Angebote (z.B. Empathie-Café) integriert, die das Bewusstsein (Awareness-Strukturen) für eine gesunden Arbeitskultur fördern. Diese Kreisstrukturen sollen im Verlauf des folgenden Projekts ausgebaut und weiter verbessert werden.
  • Bis Ende Jahr wird eine überarbeitete Bewerbung bei der RefBernImmo AG eingereicht. Diese wird die Machbarkeitsstudie inklusive Nutzungsszenarien der Bürgi Schärer Architekten AG enthalten. Des Weiteren wird die Bewerbung eine erste Analyse verschiedener Trägermodelle (z.B. Stiftung, Verein, Genossenschaft) für das Ensemble inkl. Kirche enthalten.